"Baugrundstücke haben sich im Wert halbiert" - Interview mit Jürgen Michael Schick
Shownotes
Nach der deutlichen Korrektur in den Jahren 2022 und 2023 testen die Immobilienpreise aktuell die Bodenbildung. Unterstützung kommt unter anderem von der Finanzierungsseite. So haben die Hypothekenzinsen ein neues Jahrestief markiert. Laut Biallo-Baugeld-Index werden für eine zehnjährige Immobilienfinanzierung aktuell im Schnitt 3,45 Prozent effektiv pro Jahr berechnet (Stand: 29. August 2024). Zum Vergleich: Mitte Juli waren es noch 3,70 Prozent, im Herbst 2023 markierte der Index ein Zwölfjahreshoch bei 4,22 Prozent.
Von einer "Trendumkehr" bei den Immobilienpreisen zu sprechen, sei zum aktuellen Zeitpunkt allerdings noch verfrüht, meint Immobilienprofi Jürgen Michael Schick, CEO von Schick Immobilien, im Interview mit @finanzepxerten. Die jüngste Entwicklung stehe "auf dünnem Eis". Für Immobilien-Investoren gebe es im Moment zwei große Risikothemen: "Mietregulierung und wachsende ESG-Pflichten". Zudem warnt der Immobilien-Experte vor einem sich verschärfenden Mietwohnungsmarkt in Deutschland. Schließlich lasse die Bautätigkeit in Deutschland aktuell zu wünschen übrig, nachdem allein im vergangenen Jahr mehr als 600 Bauträger in die Insolvenz geschlittert sind.
Warum die Bestandsimmobilie der "unfreiwillige Nutznießer" der Neubau-Krise ist, wo sich in Deutschland eine Immobilie als Kapitalanlage besonders lohnt und was Familien beim Eigenheim-Kauf unbedingt beachten sollten – darüber und noch mehr haben wir mit Immobilien-Investor Jürgen Michael Schick im Interview gesprochen.
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